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Schweiz strebt gegenseitige Anerkennung elektronischer Signaturen mit der EU an

Diese Initiative soll grenzüberschreitende digitale Transaktionen erleichtern und sowohl Unternehmen als auch öffentliche Verwaltungen profitieren lassen. Innerhalb des nächsten Jahres soll ein Verhandlungsmandat erarbeitet werden

Kürzlich hat der Schweizer Bundesrat Pläne angekündigt, eine gegenseitige Anerkennung elektronischer Signaturen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union (EU) anzustreben. Derzeit werden elektronische Signaturen, die nach Schweizer Recht gültig sind, in der EU nicht automatisch anerkannt, ebenso wenig wie EU-konforme Signaturen in der Schweiz. Eine gegenseitige Anerkennung würde sicherstellen, dass elektronische Zertifikate beider Seiten in beiden Regionen rechtsgültig akzeptiert werden.

Diese Initiative soll die Digitalisierung vorantreiben und die sichere Nutzung elektronischer Signaturen über Grenzen hinweg ermöglichen. Sie reagiert auf die Anforderungen von Zollbehörden und im öffentlichen Beschaffungswesen. Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) wurde gemeinsam mit dem Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) beauftragt, innerhalb eines Jahres ein Verhandlungsmandat mit der EU auszuarbeiten.Weitere Informationen finden Sie in der offiziellen Ankündigung.

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